Herzratenvariabilität
Als Herzratenvariabilität (HRV) oder Herzfrequenzvariabilität wird die Fähigkeit eines Organismus bezeichnet, die Frequenz des Herzrhythmus zu verändern. Ein gesunder Organismus passt die Herzschlagrate permanent den aktuellen Bedingungen an. Bei körperlicher Belastung oder Stress erhöht sich die Herzfrequenz, bei Entspannung normalisiert sie sich wieder.
Je größer die Herzratenvariabilität ist, desto belastungsfähiger ist der Organismus. Eine reduzierte Herzratenvariabilität gibt Hinweise auf eine chronische Stressbelastung und hilft Erkrankungen im Frühstadium zu erkennen.
Weitere Informationen zur Herzratenvariabilität und zu deren Messung finden Sie unter www.wikipedia.org.